Herzlichen Dank für Deine gut sichtbare Reaktion, liebe Beate
Auch Dir ein Dankeschön, liebe Sanara
Ich bin ein bißchen doof. Anders kann man das leider nicht sehen. Daß
alles, was man schluckt, also Medikamente, Alkohol, Drogen, Nahrungsmittel,
anteilmäßig auch im Urin wieder vorhanden ist und bei innerlicher Anwendung des eigenen Mittelstrahlurins, übrigens natürlich
auch bei Injektionen mit dem eigenen Mittelstrahlurin,
die Dosierung erhöht, hatte ich von Anfang an erwähnt.
Nikotin ißt man nicht, folglich schluckt man ihn auch nicht direkt, man nimmt ihn auf, inhaliert ihn. Nikotin geht ins Gehirn über, kommt in die Lungen, wird vom Blut aufgenommen, in der Leber entgiftet und wohl zum Teil auch dort behalten, der andere Teil wird zur Galle transportiert und fließt im Gallensekret in den Darm, um dann mit dem Stuhlgang ausgeschieden zu werden. Nikotin wird relativ schnell abgebaut und genau da greift man zur nächsten Zigarette, um den Nikotinpegel konstant zu halten. Nikotin verengt und zerstört die Blutgefäße, erhöht den Puls, führt zu Herz- und Kreislaufproblemen, der Sauerstoffgehalt im Blut wird gestört und Luft bekommt man auch nicht genug ... und wenn man nicht aufpasst, wird man auch noch panisch vor Schreck ... da hilft nur noch der Notarzt oder der Griff zum
Durchblutungstee, wenn man kein Magen-, Darm- oder Gallengeschwür hat und nicht schwanger ist ... wer auf Nummer sicher gehen möchte, begebe sich bitte zum Arzt/Heilfachkundigen...
Wir Raucher vergiften uns - im Prinzip - jeden Tag, mit jeder einzelnen Zigarette. Möglicherweise wissen wir das, aber es hat normalerweise keine so krassen Auswirkungen, man vergiftet sich, seinen Körper und seine Umwelt nach und nach. Man merkt es ab und an, beispielsweise an Durchblutungsstörungen, erhöhtem Puls, leichten Kreislaufstörungen, man hat eigentlich eher keinen Hunger und wenn man Hunger hat, raucht man eine Zigarette, das geht schneller und ist viel einfacher, als sich etwas zu essen zu machen. Wenn man Durst hat, trinkt man mal eben einen Kaffee, das muntert wieder ein bißchen auf. Die Symptome stehen auch für viele andere Krankheiten. Rauchen, wie auch andere Drogen, beispielsweise Alkohol und eine Menge Medikamente wirkt beruhigend, Stress dämmend. Es hat auch die gleiche Wirkung wie jedes andere Sucht auslösende Mittel, man benötigt immer mehr, eine immer höhere Dosis, um endlich beruhigt zu werden. Und bei Streß erhöht sich die Dosis der jeweiligen 'beruhigenden' Mittel, das weiß jeder und viel zu viele greifen zu einem gesundheitsschädlichen Mittel, um bei Streß '
normal' funktionieren zu können.
Vorwürfe, Anklagen, Ratschläge, Tipps, Aufklärung und permanente Berieselung bringen Raucher (jeden Süchtigen/jeden Menschen) in die überlebensnotwendige Situation eines weghörenden Kleinkinds, das einer permanent nörgelnden Mutter ausgesetzt ist und diese ewige, nie abreißende Predigt absolut nicht mehr hören kann/will. Jedes Kind denkt sich irgendwann 'hört sie denn nie auf? Kann sie denn nicht mal die Klappe halten?' Sie hört nicht auf und das Kind kann nicht weg. Aber, es kann innerlich weglaufen, träumen, sich innerlich in eigene Welten zurückziehen oder heutzutage mit dem iphone beschäftigen und auf seine Umwelt nicht mehr reagieren ... mal nachdenken, was ihr mit euren Kindern macht, liebe Mütter und Väter? Die Kinder sind garnicht schuld, die Erwachsenen sind zu blöd um zu merken, was sie tun. Aber, wir gleiten ab, in ein anderes Thema. Es ist die gleiche Situation, wir Raucher (Süchtigen) werden permanent berieselt, damit wir uns bewußt werden, was wir tun, wie schädlich unser Tun ist. Wir wissen das, so blöd sind wir nicht, wir wußten es schon bei der ersten Erklärung, möglicherweise auch schon bevor wir damit angefangen haben. "
Wenn Du alles weißt, warum tust Dus dann?" 'Weißt Du, was eine Sucht ist?' "
Sucht!? Das kann man abstellen, es gibt Hilfestellung, da und da wird Dir geholfen!" Manch einer probiert das aus, aber das klappt nicht so recht. Es klappt überhaupt nicht. Es kann auch nicht klappen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die vielen großen Zeigefinger, die Ge- und Verbote, Vorwürfe, Anklagen und Gejammer bringen einen Süchtigen (jeden) zur Verzweiflung. Er/sie weiß alles, versucht aufzuhören und wird immer wieder rückfällig, schafft es nicht aufzuhören, macht sich selbst fertig, verliert jede Selbstachtung, schämt sich tot, er/sie weiß, wies geht: er/sie muß nur aufhören und greift zur .... ,denn genau da braucht er/sie die beruhigende Wirkung von ... egal.
Süchtige klagt man nicht an, man ermutigt sie, zeigt ihnen ganz viel Verständnis, denn
genau das brauchen sie, um aufzuhören mit jenem Mittel, das sie einnehmen, um sich zu beruhigen und aus dieser seltsamen Welt auszusteigen, aber schön brav da zu bleiben und mehr oder weniger 'normal' zu funktionieren.
Es ist nämlich von äußerster Wichtigkeit, daß wir funktionieren, wir müssen unbedingt etwas Gescheites tun, eine Leistung erbringen, damit wir respektiert werden

Wir brauchen viel Geld, um anderen zu zeigen, daß wir uns all das leisten können, was die anderen auch haben.
Wir haben vergessen, daß wir Menschen
sind .. heutzutage
haben wir .. alles oder nichts, die Erde geht kaputt unter diesen doch recht ausgeprägten Bewußtseinsstörungen angeblich 'normaler' Erwachsener, sie machen sie nämlich kaputt, weil
sie ihren gesunden Menschenverstand verloren haben. Ihr eigener Urin kann sie daran hindern und sie zwingen, sich mit sich selbst, ihrem Körper, ihren Eß- und Trinkgewohnheiten zu befassen, und sie derart schockieren, daß sie mit einem 'aha' Erlebnis aufwachen. Und DAS gilt
nicht nur für Süchtige. Die sitzen nämlich mitten drin, im (selbst verursachten) Schlamassel und dürfen gucken, wie sie da wieder raus kommen. Ja ja, man kann sich Hilfe holen, die Schulmediziner brauchen Patienten, die Pharmaindustrie produziert am laufenden Band neue Mittel, die abgesetzt und erprobt werden müssen, an irgendetwas muß man ja schließlich Geld verdienen und Patienten eigenen sich dazu ganz hervorragend. Hab ich etwa vergessen, die Geldsucht und Geltungssucht zu erwähnen? Was schlimmer ist, weiß ich nicht ... jede Sucht wirkt zerstörend. Jedes
Zuviel ist zu viel.
Eine
Sucht, egal welche,
läßt sich nur durch den eisernen eigenen Willen, sie zu beenden, beenden. Das ist sehr viel Arbeit, alles andere als leicht, es ist eine
absolute Schwerstarbeit und wird mit einem Rückfall nach dem anderen be'lohnt'... man kann es schaffen, wenn man
will. Viele habens geschafft, tolle Leistung, super gemacht!
...........@ Sanara, sag Deinem Arzt bitte, daß Du rauchst, falls Dein Urin auch (in Form einer Injektion) angewendet werden soll. Es geht auch um die Menge der gerauchten Zigaretten und um das enthaltene Teer- und Nikotinkondensat. Sprich bitte auch drüber, ob das Kind in einem Raucherhaushalt lebt. Uns hier am Forum geht das nichts an, aber ein Fachkundiger, der insbesondere die Urintherapie anwendet, MUSS Bescheid wissen, um das richtige Mittel in der richtigen Dosierung einsetzen zu können. Man muß nicht unbedingt die Urintherapie anwenden, es gibt nicht nur einen Weg zum Ziel in der Naturheilkunde.
So, nun hab ich alles geschrieben, was ich dazu zu sagen hatte ... ich sitz aber noch immer mitten drin im Schlamassel, ich habs tatsächlich geschafft, die Nikotinvergiftung bei lebendigem Leib und mit ner ziemlich großen Klappe zu überleben, aber .. tja .. die Folgen (meiner Blödheit) bade ich auch gerade selbst aus ... und
DAS Mittel, das mir helfen könnte, kann ich derzeit nicht anwenden, denn
das Risiko ist mir zu hoch, noch rauche ich.
Ich hatte mithilfe der Urintherapie nahezu alle Symptome beseitigt ... es gab absolut keine Auffälligkeiten mehr .. bis ich -
in einer Stress Situation bei erhöhtem Nikotin/Kaffee Verbrauch - mit der Urintrinkkur anfing. Im Prinzip ist noch immer fast alles weg, aber die Durchblutungsstörungen sind schlimmer geworden als sie es je waren... wenn ich den Mut (und die Zeit) gefunden habe, darüber zu schreiben, gehts im anderen Thread weiter...
Anmerkung: wir verwenden ausschließlich Mittelstrahlurin.
Man beachte bitte vor Anwendung der Urintherapie das Posting zu den
Anwendungsarten des Urins mit den Angaben zur Kontraindikation.